Gerade sägen: So geht’s mit einer Stichsäge
Du hast dir endlich die geniale Stichsäge von Einhell gekauft und möchtest nun wissen, wie du damit gerade sägen kannst? Du hast keine Lust mehr auf wellige oder ungerade Schnitte in Holz oder einem anderen Material? Dann sind unsere 5 Tipps für gerades Sägen mit der Stichsäge genau richtig für dich. Finde jetzt heraus, wie du ein Meister an der Säge wirst, was du für eine perfekte Führung tun musst – und was das Geheimnis hinter dem professionellen Umgang mit Sägeblatt und Führungsschiene ist.
Die besten Stichsägen von Einhell
Solltest du noch auf der Suche nach der perfekten Stichsäge für den gerade Schnitt sein, findest du bei Einhell eine große Auswahl an Modellen mit Akku oder mit Stromanschluss. Ob zum Renovieren, zum Heimwerken oder für den Innenausbau: Eine Stichsäge ist eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden Heimwerker. Deswegen bieten wir dir eine Vielzahl an Stichsägen, vom leichten Einstiegsmodell mit praktischem Akku aus dem Power X‐Change‐System bis hin zum echten Profigerät mit maximaler Leistung. Ob Holz, Gips, Pappe oder Kunststoff: Mit der passenden Stichsäge sägst du fast jedes Material millimetergenau und absolut präzise. Was du für einen geraden Schnitte neben einer guten Säge und einer Führungsschiene noch brauchst, verraten wir dir jetzt im Blog. Die besten Stichsägen von Einhell findest du übrigens hier.
Gerade sägen: So geht’s mit einer Stichsäge
Tipp 1: Die Vorbereitung
Jeder Heimwerker weiß: Eine gute Vorbereitung und die richtige Ausrüstung sind die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches DIY‐Projekt. Beim Sägen mit der Stichsäge ist das natürlich auch so. Neben einer Säge und dem passenden Sägeblatt solltest du Schutzkleidung wie Handschuhe und Brille bereitliegen haben – und natürlich dein Werkstück, etwa ein Brett aus Holz oder aus einem Material wie Kunststoff oder Pappe.
Für einen präzisen Schnitt ebenfalls wichtig: das richtige Werkzeug – ein langes Lineal, ein spitzer Bleistift und Schraubzwingen. Sie werden dir später helfen, einfach und schnell ein tolles Sägeergebnis zu erhalten.
Kommen wir zum Werkzeug. Je nach Dicke und Material deines Werkstücks musst du das richtige Sägeblatt wählen. Es gibt Sägeblätter speziell für Holz, Kunststoff, Gips und so weiter. Aber nicht nur das Material ist wichtig, sondern auch die Dicke des Werkstücks. Faustregel: Je dicker die Platte und Schnitttiefe, desto breiter sollte das Sägeblatt sein.
Hast du alle Gegenstände parat? Dann kommen wir direkt zum nächsten Schritt.
Tipp 2: Mach Dein Werkzeug startklar
Bevor es ans Eingemachte geht, musst du dein Werkzeug vorbereiten. Für die richtige Säge und das passende Sägeblatt hast du dich ja bereits entschieden.
Solltest du eine Akku‐Stichsäge verwenden, nimm den Akku bitte jetzt kurz ab. Bei einer Elektro‐Stichsäge mit Kabelanschluss ziehe bitte den Netzstecker. So gehst du auf „Nummer sicher“, dass beim Einführen des Sägeblattes die Stichsäge nicht aus Versehen startet. Führe nun das Sägeblatt in die Aufnahme ein, bis es einrastet. Die Zähne sollten dabei natürlich nach vorne zeigen! Akku oder Kabel kannst du nun wieder anschließen.
Tipp 3: Erst zeichnen, dann sägen!
Du möchtest endlich mit dem geraden Sägen deines Werkstücks loslegen? Damit dein Schnitt wirklich perfekt wird, solltest du vorher genau aufzeichnen, wo und wie du gleich sägen möchtest. Nimm dir dazu einfach das Lineal und den Bleistift und zeichne direkt auf die zu sägende Platte. Später wird man von deiner Skizze nichts mehr sehen!
Ist alles aufgezeichnet, klemmst du dein Werkstück nun auf einer Werkbank oder einem stabilen Tisch mit den Schraubzwingen fest. Achte dabei darauf, das Werkstück weit genug über die Tischplatte stehen zu lassen, damit du bei der Arbeit nicht hängen bleibst oder gar in deinen Küchentisch schneidest.
Tipp 4: Jetzt geht's los!
Ist alles perfekt vorbereitet, kann es jetzt endlich beginnen zu sägen. Hier gibt es zwei einfach Varianten: Entweder du schneidest freihändig oder du schneidest entlang einer Führungsschiene. Hast du mehrere Werkstücke zu bearbeiten und verfügst über ein ruhiges Händchen, ist die Freihandmethode schnell und effizient. Für besonders präzise und gerade Schnitte solltest du aber immer eine Führungsschiene verwenden.
Um mit dem Sägen zu beginnen, setzt du deine Stichsäge am Rand des Brettes an und führst sie mit leichtem Druck sanft entlang deiner Markierung. Achte dabei darauf, dass die Fußplatte der Säge komplett auf dem Werkstück aufliegt. Um einen gleichmäßigen leichten Druck nach vorne und auf das Brett auszuüben, nimmst du die Säge am besten mit zwei Händen. Die eine Hand führt die Säge am Griff nach vorne, die andere Hand drückt sanft von oben nach unten. So stabilisiert du die Säge zusätzlich. Während du sägst, hast du deine Markierungen immer ganz genau im Blick.
Möchtest du eine Führungsschiene verwenden, klemme diese am besten mit Schraubzwingen fest. Nun legst du die Stichsäge bündig an die Schiene an und sägst langsam und gerade, wie oben beschrieben, entlang der Führungsschiene. Ein gerade Schnitt ist dir so garantiert!
Solltest du keine Führungsschiene besitzen, kannst du übrigens auch eine einfach Holzlatte festklemmen. Sie sollte nur nicht zu hoch sein, damit du die Stichsäge mit deinen Händen noch gut greifen und gerade führen kannst.
Tipp 5: Über ein perfektes Ergebnis freuen!
Bist du am Ende deiner Markierung angelangt, schalte die Säge ab und warte, bis sie komplett zum Stillstand gekommen ist. Erst dann ziehst du sie behutsam nach hinten aus deiner Platte heraus. So vermeidest du Beschädigungen am Sägeblatt oder Ausrisse an der Schnittkante.
Wie es sich für einen echten Heimwerker gehört, heißt es jetzt: Aufräumen und mit deinem Sägeergebnis weiterarbeiten. Wir gratulieren dir zum perfekten geraden Sägen mit der Stichsäge.