Laminat, Vinyl, Parkett: So kannst du deine Böden selbst verlegen

Ein neuer Boden kann den Look deines Zuhauses komplett verändern – mit etwas Vorbereitung und den richtigen Werkzeugen kannst du selbst zur Tat schreiten und dabei ordentlich Kosten sparen. Denn bei Renovierungen oder Neubauten zählt am Ende oftmals jeder Cent, den du dir durch Eigenleistung sparen kannst. Ob du dich für das robuste Laminat, das vielseitige Vinyl oder das edle Parkett entscheidest, in diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie du deinen Boden Schritt für Schritt selbst verlegen kannst. Egal, ob du Anfänger oder geübter Heimwerker bist: Mit einer gut durchdachten Planung wird das Verlegen dieser Böden auch für Einsteiger machbar. Wir erklären dir das benötigte Material und Werkzeug und geben dir wertvolle Tipps zum Verlegen.

Eine Person verlegt Laminat in einem lichtdurchfluteten Dachzimmer.
Selbst Boden verlegen: Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Werkzeugen kannst du dein Zuhause in Eigenleistung verschönern.

Parkett, Vinyl und Laminat: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Bei der Wahl zwischen Parkett, Vinyl und Laminatboden gibt es einige wichtige Unterschiede und Gemeinsamkeiten, die deine Entscheidung beeinflussen können.

  • Materialeigenschaften: Parkett besteht aus echtem Holz, was es hochwertig und natürlich macht, aber auch anfälliger für Feuchtigkeit. Vinyl hingegen ist in der Regel ein Kunststoffboden, wasserbeständig und besonders robust, während Laminat aus einer Holzfaserplatte mit einer Dekorschicht besteht und besonders pflegeleicht ist.
  • Optik und Haptik: Parkett bietet eine edle, warme Optik und Haptik, da es aus echtem Holz besteht. Vinyl kann Holz oder Stein täuschend echt nachbilden, fühlt sich aber kühler an. Laminat imitiert ebenfalls Holzoptiken, ist aber härter und weniger natürlich in der Haptik.
  • Preis und Haltbarkeit: Parkett ist der teuerste, aber auch langlebigste Boden, da er bei Schäden oder Verfärbungen abgeschliffen werden kann. Vinylboden ist preislich mittig angesiedelt, wasserbeständig und langlebig, kann aber nicht so einfach repariert werden. Laminat ist die günstigste Option, hat jedoch eine geringere Haltbarkeit und muss bei Beschädigungen getauscht werden.
Nahaufnahme einer Person, die Holzdielen auf den Boden legt.
Parkett, Vinyl und Laminat unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, deshalb sollte die Wahl des Bodenbelags gut überlegt sein.

Material & Werkzeug: Das brauchst du zum Boden verlegen

Um Laminat, Vinyl oder Parkett erfolgreich selbst zu verlegen, benötigst du einiges an Materialien und Werkzeugen. Hier ist eine Übersicht über alles, was du zum Verlegen der verschiedenen Böden benötigst:

Material

  • Trittschalldämmung: Reduziert den Gehschall und verbessert den Komfort. Kann je nach Boden bereits in den Paneelen integriert sein.
  • Dampfsperrfolie: Zum Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit, besonders auf Beton- oder Estrichböden.
  • Sockelleisten: Für einen sauberen Abschluss an den Wänden.
  • Übergangsprofile: Um unterschiedliche Bodenbeläge in angrenzenden Räumen sauber miteinander zu verbinden.
  • Verlegekeile: Um die erforderlichen Dehnungsfugen entlang der Wände sicherzustellen.
  • Holzleim: Optional zum Verkleben von Parkettböden.
  • Fugenmasse oder Silikon: Optional für den flexiblen Abschluss an Heizungsrohren oder Türübergängen.
  • Spachtelmasse: Zum Ausgleich von Unebenheiten im Untergrund.
Eine Person mit Handschuhen verlegt Holzböden in einem Raum.
Zwei Hände klicken Laminatdielen zusammen, unterstützt von einem Hammer.

Werkzeug

  • Cuttermesser: Zum Zuschneiden von Vinylböden und Öffnen der Bodenpakete
  • Schlagklotz und Hammer oder Gummihammer: Zum schonenden Zusammenfügen der Bretter, ohne die Klickverbindungen zu beschädigen.
  • Zugeisen: Um die letzten Bretter nahe der Wände perfekt zu verlegen.
  • Meterstab: Für das genaue Abmessen der Raummaße und Bretterlängen.
  • Bleistift und Winkel: Zum präzisen Markieren der Schnitte auf den Brettern.

Praktische Geräte

  • Staubsauger oder Besen: Zum gründlichen Reinigen des Untergrunds vor der Verlegung. Hier können der Einhell Akku-Besen TE-FS 18 Li oder unsere Nass-Trockensauger helfen.
  • Zug-Kapp-Säge oder Stichsäge: Zum exakten Kürzen der Bretter und Anpassen an Türrahmen oder Ecken. Die Einhell Zug-Kapp-Sägen eignen sich mithilfe der Winkel- und Parallelanschläge optimal für gerade und präzise Längs- und Gehrungsschnitte. Mit unseren Stichsägen können auch feinere Schnitte durchgeführt werden.
  • Multitool: Für präzise Ausschnitte, z. B. bei Lüftungsschächten oder um Hindernisse herum. Mit den Einhell Multitools sind auch Tauchschnitte innerhalb des Bretts kein Problem.
  • Bohrschrauber: Um Löcher für Heizungsrohre zu bohren oder um Sockelleisten zu befestigen.
  • Nagler oder Kartuschenpresse: Zum Befestigen oder Kleben der Sockelleisten an den Wänden. Mit dem Einhell Akku-Nagler FIXETTO 18/50 N können die Nägel in schneller Folge in die Sockelleisten geschossen werden. Sollen die Sockelleisten geklebt werden, hilft die Akku-Kartuschenpresse TE-SG 18/10 Li beim Verteilen des Klebers.

Boden verlegen: Vorbereitung des Untergrunds

Damit dein neuer Bodenbelag lange hält und sauber verlegt werden kann, ist eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds von entscheidender Bedeutung. Der Untergrund muss eben, fest und trocken sein. Unebenheiten sollten mit Spachtelmasse ausgeglichen und raue Stellen, wie alter Estrich, gegebenenfalls abgeschliffen werden. Lose Stellen im Untergrund müssen stabilisiert oder entfernt werden. Besonders wichtig ist, dass der Untergrund staubfrei ist. Dazu kannst du den Boden gründlich fegen, zum Beispiel mithilfe unseres Akku-Besens. Hast du den Untergrund zuvor geschliffen, kann es sein, dass sich noch feiner Staub auf der Oberfläche befindet. Diesen kannst du zum Beispiel mit einem Einhell Nass-Trockensauger mit der Staubschutzklasse L, also etwa dem TE-VC 2025 SACL oder dem TE-VC 2230 SACL, gründlich entfernen.

Nicht vergessen: Trittschalldämmung und Dampfbremse

Beim Verlegen von Laminat, Vinyl oder Parkett darf die Trittschalldämmung und – je nach Untergrund – die Dampfsperrfolie nicht vergessen werden. Eine Dampfbremse (oder Dampfsperrfolie) ist vor allem dann notwendig, wenn du den Boden auf einem feuchtigkeitsempfindlichen Untergrund wie Beton oder Estrich verlegst. Die Folie verhindert, dass aufsteigende Feuchtigkeit den Boden beschädigt. Sie muss unter der Trittschalldämmung vollflächig und überlappend ausgelegt werden.

Eine separate Trittschalldämmung wird benötigt, wenn diese nicht bereits im Aufbau der Bodenbretter integriert ist. Sie dämpft den Gehschall und sorgt für ein angenehmeres Laufgefühl. Trittschalldämmungen bestehen meist aus Materialien wie Schaumstoff, Kork oder Filz und werden, sofern sie nicht im Bodenbelag integriert sind, ebenfalls vor der Verlegung der Paneele flächendeckend ausgelegt. Achte bei der Auswahl deiner Dampfbremse und Trittschalldämmung darauf, dass beide miteinander kompatibel sind. Die Informationen dazu solltest du immer in den Herstellerangaben finden.

How to: So gehst du beim Boden verlegen vor

Du hast dich für deinen neuen Bodenbelag entschieden und möchtest jetzt loslegen? In diesem Abschnitt erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du Laminat, Vinyl oder Parkett verlegen kannst. Wir zeigen dir, worauf du achten musst – von der Vorbereitung des Untergrunds über das exakte Verlegen der Dielen bis hin zum letzten Feinschliff. Mit unseren praktischen Tipps meisterst du jeden Schritt und erzielst ein professionelles Ergebnis.

Verlegerichtung und Verlegemuster festlegen

Bevor du mit dem Verlegen deines Bodens beginnst, solltest du die Verlegerichtung bestimmen. Eine bewährte Regel ist, den Boden in Richtung des Lichteinfalls zu verlegen – das sorgt dafür, dass die Fugen weniger sichtbar sind und der Raum optisch größer und harmonischer wirkt. In schmalen Räumen empfiehlt es sich, die Dielen quer zur Raumlänge zu verlegen, um den Raum breiter erscheinen zu lassen.

Bei der Wahl des Verlegemusters kannst du kreativ werden. Die gängigsten Muster sind:

  • Gerade Verlegung: Die Dielen werden in parallelen Reihen verlegt – das klassische, einfache Muster.
  • Fischgrät: Ein elegantes Muster, bei dem die Dielen in einem Zickzack-Muster angeordnet werden. Besonders beliebt bei Parkett und holzähnlichem Vinyl.
  • Diagonalverlegung: Die Dielen werden in einem 45-Grad-Winkel zum Raum verlegt, was besonders in großen Räumen beeindruckend wirkt.

Das richtige Muster und die passende Verlegerichtung haben großen Einfluss auf die Raumwirkung und die Ästhetik deines Bodens. Bist du dir unsicher, solltest du dich bei der Auswahl deines Bodens im Fachhandel beraten lassen. Dort kannst du dir auch Tipps zu bestimmten Verlegemustern geben lassen.

Böden verkleben oder schwimmend verlegen?

Bei der Entscheidung, ob du deinen Boden schwimmend verlegen oder vollflächig verkleben möchtest, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.

  • Eine schwimmende Verlegung bedeutet, dass der Bodenbelag nicht fest mit dem Untergrund verbunden wird. Stattdessen liegen die Dielen lose auf der Trittschalldämmung oder der Dampfbremse und werden nur über ein Klicksystem oder Nut-Feder-Verbindungen miteinander verbunden. Diese Methode ist besonders bei Laminat und Vinyl beliebt, da sie schnell und unkompliziert ist. Sie bietet zudem den Vorteil, dass der Boden einfach entfernt oder ausgetauscht werden kann und keine Klebereste zurückbleiben.
  • Das Vollflächige Verkleben hingegen eignet sich besonders bei Parkett oder Vinyl in stark frequentierten Bereichen. Der Boden wird fest mit dem Untergrund verbunden, was für zusätzliche Stabilität sorgt und den Gehkomfort verbessert. Verkleben ist ideal, wenn der Boden langfristig liegen bleiben soll oder du eine Fußbodenheizung hast, da der verklebte Boden die Wärme besser leitet. Sollen schwere Gegenstände, wie ganze Küchenzeilen, auf dem Boden platziert werden, empfiehlt sich auch das Verkleben des Bodens.

Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile – es kommt darauf an, welche Anforderungen du an deinen Raum und die Nutzung hast.

Erste Dielen verlegen und Paneele zuschneiden

Die erste Dielenreihe legt den Grundstein für den gesamten Boden, daher ist hier besondere Sorgfalt gefragt. Bevor du beginnst, sollten sich die Paneele mindestens 48 Stunden im Raum akklimatisieren. Dies hilft, dass das Material sich an das Raumklima anpasst und später keine unerwünschten Verformungen entstehen.

Achte darauf, dass die erste Diele exakt gerade verlegt wird, da kleine Abweichungen sich später auf den gesamten Boden auswirken können. Verwende Verlegekeile, um eine Dehnungsfuge, also einen Abstand von etwa 10 bis 15 mm zur Wand einzuhalten. Diese Fuge ist notwendig, damit der Boden bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen arbeiten kann, ohne dass er sich wölbt. Keine Sorge: Diese Dehnungsfugen werden später unter den Sockelleisten versteckt.

Beim Zuschnitt der Paneele kommt eine Zug-Kapp-Säge oder Stichsäge zum Einsatz, um die Bretter auf die richtige Länge zu bringen. Beginne an einer Wand und achte darauf, dass das Brett mit der Nut zur Wand und der Feder zum Raum hin zeigt. Schwenke die Paneele entlang der langen Seite in die Klick-Verbindung ein. Drücke anschließend die kurzen Seiten zusammen, um die Dielen zu verriegeln. Dadurch entsteht eine stabile Verbindung zwischen den einzelnen Paneelen.

Ein weiterer Tipp: Mische die Paneele aus verschiedenen Paketen, um Farbunterschiede auszugleichen und ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.

Ein Mann benutzt eine Einhell Kappsäge, um Holzdielen zu schneiden.
Ein Mann schneidet Laminat mit einer Einhell Stichsäge in einer Werkstatt.

Aussparungen für Heizungsrohre und Lüftungen schneiden

Um einen Boden sauber zu verlegen, müssen oft Aussparungen für Heizungsrohre, Lüftungsauslässe oder im Boden integrierte Steckdosen gemacht werden. Hier einige Tipps, wie du das am besten umsetzt:

  • Größere Ausschnitte: Für größere Aussparungen, wie z. B. für Lüftungsauslässe oder Steckdosen, sind eine Stichsäge oder ein Multitool ideal. Mit diesen Werkzeugen kannst du präzise und saubere Schnitte machen.
  • Runde Ausschnitte: Für runde Ausschnitte, wie z. B. bei kleineren Heizungsrohren, empfiehlt sich ein Akku-Bohrschrauber in Kombination mit einem Forstnerbohrer. Dieser Bohrer ermöglicht es dir, exakte Löcher in der richtigen Größe zu schneiden.
  • Richtige Platzierung und Markierung: Miss zuerst die genauen Positionen der Rohre oder Auslässe ab und markiere diese auf den Dielen. Verwende für runde Aussparungen einen Zirkel oder einen runden Gegenstand als Schablone, um den genauen Schnittpunkt festzulegen.
  • Schnitt hinter dem Rohr schließen: Bei Heizungsrohren schneidest du meist ein Loch und anschließend einen kleinen Keil bis zur Planke, um die Diele um das Rohr zu legen. Diese Stelle kann später mit einer Rosette sauber abgedeckt werden.
Eine Hand hält ein Einhell Akku-Multifunktionswerkzeug, um Holz zu bearbeiten.
Ob für Lüftungsauslässe, Rohre oder Steckdosen: Für ein Multitool sind präzise Ausschnitte die leichteste Übung.

Letzte Reihe sägen und verlegen

Genauso wie bei der ersten Reihe gibt es auch in der letzten Dielenreihe im Raum ein paar Dinge zu beachten. In den meisten Fällen müssen die Paneele für die letzte Reihe in der Breite gekürzt werden. Bei Dielen, die in der Regel jeweils über 1 m lang sind, benötigst du dazu eine Stichsäge, Handkreissäge oder Tischkreissäge. Mit einer Zug-Kapp-Gehrungssäge könntest du einen so langen Schnitt nicht durchführen.

Achte besonders darauf, dass Wände nicht immer exakt im Lot verlaufen. Das heißt, dass du nicht nur die Breite deines letzten Bretts anzeichnen und parallel abschneiden solltest, weil das Brett – je nach Wand – eventuell etwas schief geschnitten werden muss. Zum Ausmessen haben wir folgenden Tipp für dich: Lege dein Brett bündig auf das Paneel der vorletzten Reihe. Lege auf dein Brett ein weiteres, übriges Brett, aber mit der Federseite bündig an die Wand. Ziehe dann, entlang der Kante des oben aufliegenden Bretts, einen Strich mit dem Bleistift. An diesem Strich sägst du das Paneel zu – und schon passt es exakt in die letzte Reihe. Die Dehnungsfuge bleibt dir, weil du die Feder des „Hilfsbretts“ eingerechnet hast.

Beim Setzen der letzten Reihe kann es zur Wand hin gerne mal eng werden. Um die hier die Finger nicht einzuzwicken, kannst du zum Zugeisen greifen. Damit hebelst du das letzte Brett ganz einfach an Ort und Stelle in den Bodenverbund ein.

Ein Hammer und ein Zugeisen werden verwendet, um Laminatdielen zu verlegen.
Beim Einsetzen der letzten Dielenreihe vor der Wand ist das Zugeisen ein sehr hilfreiches Werkzeug.

Endstücke, Sockelleisten & Übergangsschienen

Um einen Boden professionell zu verlegen, sind Endstücke, Sockelleisten und Übergangsschienen wichtige Elemente, die nicht vernachlässigt werden sollten.

Endstücke setzen

Endstücke werden verwendet, um den Boden sauber an Stellen abzuschließen, wo keine Wand als Begrenzung dient, wie zum Beispiel an bodentiefen Fenstern oder Balkontüren. Sie verdecken die Schnittkante des Bodens und schaffen einen eleganten Übergang zu anderen Bauelementen. Achte darauf, dass das Endstück exakt zugeschnitten wird, damit es die Dehnungsfuge komplett überdeckt.

Übergangsschienen anbringen

Übergangsschienen kommen an Türschwellen oder in Raumübergängen zum Einsatz, wenn zwei unterschiedliche Bodenbeläge aufeinandertreffen oder der Boden in angrenzenden Räumen durch eine Dehnungsfuge getrennt werden muss. Diese Schienen verbinden die beiden Böden nicht nur optisch, sondern vermeiden auch Stolperfallen, indem sie Höhenunterschiede in den aufeinandertreffenden Bodenbelägen ausgleichen. Beim Anbringen ist es wichtig, dass die Schiene gut im Boden verankert ist, z. B. durch Verschrauben oder Einklemmen in vorgefertigte Halterungen.

Sockelleisten anbringen

Sockelleisten bieten den perfekten Abschluss entlang der Wände. Sie verdecken die Dehnungsfugen und schützen die Wände vor Stößen und Schmutz. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Sockelleisten zu befestigen:

  • Nageln oder Schrauben: Traditionelle Methode, bei der die Leisten direkt an die Wand genagelt oder geschraubt werden. Dies bietet einen festen Halt, hinterlässt jedoch sichtbare Befestigungspunkte. Sicher und schnell können die Sockelleisten zum Beispiel mit dem Einhell Akku-Nagler FIXETTO 18/50 N befestigt werden.
  • Verkleben: Bei glatten Wänden können die Leisten mit Montagekleber angebracht werden. Diese Methode ist sauber, hinterlässt keine sichtbaren Spuren, aber die Leisten sind schwer wieder zu entfernen. Beim gleichmäßigen, schnellen Aufbringen des Klebers ist die Akku-Kartuschenpistole TE-SG 18/10 Li eine große Hilfe.
  • Clipsystem: Eine flexible Option, bei der Halteclips an der Wand montiert werden. Die Sockelleisten lassen sich einfach ein- und ausklicken, was besonders bei Renovierungen praktisch ist.

Sockelleisten haben nicht nur eine ästhetische Funktion, sie bieten auch Schutz für die Wand und helfen, Kabel elegant zu verstecken.

Ein Mann befestigt eine Sockelleiste mit einem Einhell Akku-Nagler.
Ein Mann verklebt eine Sockelleiste mit einer Einhell Akku-Kartuschenpistole an der Wand.
Picture of the author Marina Liefke.
Verfasst von Marina Liefke
Veröffentlicht am 16.10.2024

Marina Liefke ist Online-Redakteurin bei Einhell, wo sie sich mit quasi allen Texten rund um Werkzeug, Gartengeräte und Zubehör beschäftigt. Das nötige Know-how erhält sie durch die praktischen Produkttrainings und die enge Zusammenarbeit mit den Einhell Produktmanagern. Ihr Lieblingstool ist der PRESSITO Akku-Kompressor, denn wenn die Luft mal raus ist, pumpt er sie direkt wieder rein.